Wanderweg

Rundwanderweg Himmelstadt - H1 Schweinsgrube




Rundwanderweg "Schweinsgrube"

MSP-Info-TourNr.: 249

Länge:
6,7

Ausgangspunkt:
Wanderparkplatz Mainstraße


Streckenverlauf:
Himmelstadt, 1. Deutscher Philatelisten-Lehrpfad, Mainschleuse, Brunntalstraße, leichter Anstieg auf den Giebel, Kapellengraben, Schweinsgrube, Himmelstadt

Durch den Kapellengraben zum Waldsee

Dieser Wanderweg hat gleich am Start einige Besonderheiten zu bieten. Er führt unmittelbar am NaturSchauGarten und dem 1. Deutschen Philatelisten-Lehrpfad vorbei. Mit der Julius-Echter-Kirche im Hintergrund und der Mainschleuse zur Linken, geht es entlang der alten Klostermauern in die Brunntalstraße. Am Ortsrand führt ein leichter Anstieg auf den "Giebel". Der Höhenweg bietet einen herrlichen Rundblick auf das Maintal mit seinen Weinbergen und den einmaligen Muschelkalkfelsen. Der Blick reicht vom Gambacher Edelweiß über Himmelstadt, den Retzbacher Benediktusberg bis nach Würzburg. Der abwechslungsreiche Weg verläuft weiter durch eine ehemalige Weinbergslage. Hecken, Wiesen, alte Buchenbestände, Orchideen und andere seltene Pflanzen sind entlang des Kapellengrabens zu finden. Lohnend ist ein ca. 300 Meter kurzer Abstecher zum Salamandersee. Idyllisch im Wald gelegen befindet sich die Schweinsgrube, ein verwunschener kleiner Waldsee mit einem grünen Teppich aus Wasserlinsen. Auf leicht abfallendem Weg geht es zurück zum Ausgangspunkt.


Der NaturSchauGarten Main-Spessart mit einer rund 800 qm großen Fläche, dient als Lehr- und Anschauungsobjekt für eine überwiegend durch heimische Pflanzen und Materialen geprägte Gartenkultur. Der Garten zeigt, wie eine attraktive Grünflächengestaltung mit geringem Pflege- und Ressourcenbedarf, vor allem auch in Hinblick auf den Klimawandel, im eigenen Garten gelingt. Er schafft gleichzeitig
wertvollen Lebensraum für Mensch und Tier.

Der 1. Deutsche Philatelisten-Lehrpfad informiert auf 350 m Länge und mittlerweile mehr als 30 Schautafeln über die Weihnachts- und Blumenbriefmarken des jeweiligen Jahres, sowie Sondermarken zu bedeutenden Jahrestagen der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Der Bogen spannt sich vom 200. Todestag von Friedrich dem Großen, bis zu einem Rückblick auf 125 Jahre Automobilgeschichte in Deutschland.

Die Julius-Echter-Kirche wurde 1613/14 anstelle einer erstmals 1294 bezeugten baufälligen Kirche erbaut und 2000 grundlegend renoviert. Das moderne Pfarrheim, eröffnet 2012, entstand auf den Grundmauern der 1965 erbauten Kirche St. Immina, die im Februar 2010 profaniert und im November des gleichen Jahres abgerissen wurde.

Bei den alten Klostermauern handelt es sich um ehemalige Wirtschaftsgebäude des Klosters Himmelspforten, das hier bis zur Säkularisation ein großes Hofgut betrieb. Gotische Bauelemente, ein Rundfenster und ein Bogenfenster sind noch im Original erhalten. Das Kloster selbst, erstmals 1231 urkundlich erwähnt, bestand hier nur rund 20 Jahre. Das heutige Kloster Himmelspforten in Würzburg dient der Diözese als Bildungs- und Tagungsstätte.

Die Herkunft des Begriffes "Schweinsgrube" ist nicht genau bekannt, dürfte aber mit den Wildschweinen in Zusammenhang stehen, die hier seit jeher gerne suhlen.

Flora am Wegrand: Geflecktes Johanniskraut, Mannstreu, Acker-Witwenblume,
Purpur-Knabenkraut, Helm-Knabenkraut,
Weißes Waldvögelein



Wegeart & Steigung:
Wald- und Forstwege, teilweise geteert

Schwierigkeit:
leicht

Sehenswürdigkeiten & Besonderheiten:
NaturSchauGarten Main-Spessart
1. Deutscher Philatelisten-Lehrpfad mit Markengärtchen
Julius-Echter-Kirche
Mainschleuse
Panoramablick auf Himmelstadt
Schweinsgrube
Salamandersee


Wegmarkierung:
H1




Landkreis Main-Spessart. Das Regionale Gebiet ist farblich markiert.



Rundwanderweg "Schweinsgrube"


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Bei einigen Wanderwegen hat sich die Wegmarkierung geändert. Wir sind bemüht diese baldmöglichst zu aktualisieren.

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