|
|
Main-Spessart Wandertour |
|
|
|
 Blick auf Karlstadt von der Karlsburg aus  Auf der Karlsburg Kreuzkapelle bei Rohrbach Nordwestlich von Rohrbach liegt im Wald auf dem Eichelberg die barocke Kreuzkapelle mit dem durchbrochenen Dachreiter.  Ein schöner Kreuzweg von 1899 der Gebrüder Feile aus Würzburg führt zu der neben zwei mächtigen Linden idyllisch auf einer Lichtung gelegenen Kapelle. Eine große neubarocke Kreuzigungsgruppe ziert außen den Chor. Die 1712 an der Stelle eines Bildstocks errichtete Kapelle liegt an der Kreuzung historischer Höhenwege. Aus den Spenden der Wanderer und Reisenden, beispielsweise von Leinreitern, und mit Hilfe der Gemeinde Rohrbach wurde die Kapelle erbaut. Ein Vesperbild aus der Zeit um 1490, es wird heute in der Pfarrkirche St. Valentin aufbewahrt, fand ehemals besondere Verehrung und führte zu einem Wallfahrtskult, wie Votivbilder in der Kapelle bezeugen. Zwei Bischofsfiguren aus der Werkstatt Tilman Riemenschneiders, St. Kilian und St. Burkard, befanden sich 100 Jahre in dem kleinen Gotteshaus. Ein neuromanischer Altar der Gebrüder Goss aus Stadtamhof, 1884 für die Rohrbacher Pfarrkirche beschafft, ziert heute den Innenraum. Der Lohrer Vergolder Jacob Drießler hatte 1868 die neugotische Kanzel gefertigt. Weitere Ausstattungsgegenstände sind die zwei barocken Figuren St. Valentin und St. Wendelin, die ebenfalls aus der Rohrbacher Pfarrkirche stammen. Im Jahr 1886 hatte der Maler Anton Kraft aus Karlstadt das Kapelleninnere mit Steinquadern, einem Wandteppich, Säulen, Blumen- und Palmettenfries ausgemalt. Bei der Innenrenovierung der Kapelle 2002/03 entschloss man sich, aufgrund der historistischen Ausstattung die bunte Ausmalung der Innenwände wieder herzustellen. Die Kapelle ist von Mai - Oktober, sonntags von 13.00 - 18.00 Uhr geöffnet. (Quelle Josef Riedmann, Rohrbach)  Blick auf Rohrbach  Erlenbach  Mariabuchen  Buchenmühle Von Karlstadt, der romantischen Kleinstadt im fränkischen Weinland nach Lohr a. Main, dem Tor zum Spessart Am Bahnhof in Karlstadt durch die Altstadt, vorbei an der Stadtpfarrkirche St. Andreas (dem sog. "Kleinstadtdom") und dem historischen Rathaus bis zum Maintor. Von dort Blicke auf die Karlsburg auf der gegenüberliegenden Mainseite. Nach rechts zwischen Stadtmauer und Main bis zur Brücke und auf die andere Mainseite überwechseln. Am anderen Mainufer, rechts neben dem Gasthaus "Zur Karlburg" über Steinstufen ansteigen und rechts halten, bergan bis zur Ruine der Karlsburg. Ein Abstecher in das Gelände der Burg wird belohnt mit einem herrlichen Blick aus Vogelperspektive auf die historische Innenstadt von Karlstadt und das Maintal. Wir gehen zurück und nach Verlassen des Burggeländes halten wir uns rechts, steigen bis zum Hagwald empor und durchqueren diesen immer dem roten, ausgefüllten Kreis folgend durch das Karlburger Tal und gerade aus durch Rohrbach, dann entlang einer Alle und über den Kreuzweg bis zur Valentinuskapelle auf dem Erlen-/Eichelberg. An der Kreuzung mehrerer alter Fußwege (Heer-, Kloster- und Leinreiterweg, Judenpfad und ursprünglicher Mainwanderweg) gelegen, bietet sich der ruhige Kapellenvorplatz mit seinen Bänken und Tischen zur erholsamen Rast unter alten, denkmalgeschützen Bäumen an. Wir setzen unsere Wanderung in gleicher Richtung fort, wobei wir nach ca. 500 Meter den festen Zufahrtsweg zur Kapelle verlassen, um auf einem Erdweg die eingeschlagene Richtung nach Westen einhalten zu können. Immer noch in der gleichen Richtung kreuzen wir, geradeaus über den Erdweg vorbei an Feldern und Wiesen, die Ortsverbindungsstraße von Hausen nach Wiesenfeld bis zum Waldrand. Dort biegen wir nach rechts auf die befestigte Fahrstraße in Richtung "Erlenbacher Höfe" ein. Wir durchqueren Erlenbach auf der Hauptstraße. Nach Verlassen des Ortes führt uns der rote Punkt links von der Straße weg und durch den Wald bergab ins Buchental. Am Buchenbach angekommen folgen wir diesem talabwärts und erreichen so die Buchenmühle. Über Treppen gelangen wir auf den Vorplatz der Wallfahrtskapelle Maria Buchen. Zwischen zwei Gasthäusern bringt uns ein Kreuzweg auf die Höhe. Wir folgen dem Pfad weiter über die Kuppe hinüber und bergab Richtung Sendelbach. Wir kreuzen einen Forstweg ..... Achtung: hier ist die Markierung des roten Punktes nur noch sehr schlecht zu erkennen! Wir halten uns rechts auf einem breiten Forstweg und gehen leicht bergauf in Richtung Nordwesten .....und lassen von ihm immer parallel zur Sendelbacher Ortsgrenze in Richtung Lohr geleiten. Durch den Wald geht es dann bergab und durch den Ortsteil Sendelbach gelangen wir zur Mainbrücke, die uns in das Zentrum von Lohr bringt. |
|
Copyright:
Jochen Goßmann, Jahnstr. 9, 97816 Lohr a. Main
Tel: 0 93 52 / 5 00 99-0
Alle Texte/Inhalte/Grafiken sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte
vorbehalten.
Übertragen der Daten in andere Verzeichnisse (elektronische oder gedruckte)
ist untersagt.
MSP-Info ist im Register des Deutschen Patent- und Markenamtes eingetragen.
Impressum
